Wandel ist toll. Wenn man sich darauf einlässt. Naturgemäß machen das nicht alle Menschen und so produziert der Wandel zunächst einige Gewinner und viele Verlierer. Dennoch haben wir es vom Pferd zu Auto geschafft, vom Zelt ins gemauerte Haus und von der Kerze zur Glühbirne. Jetzt haben wir es mit fremden Menschen zu tun.
Autor-Archive: Roland Panter
Wir werden bestohlen
Da stehen wir nun. Die CSU, immerhin Mitglied der Bundesregierung, rückt deutlich nach rechts und gibt braunen Gesinnungen Aufwind. Jeder, so tönt es da aus Bayern und AfD-Wahlkampfarenen, will uns etwas wegnehmen. Es wird Zeit, dass wir unsere Position der Realität anpassen und von einer Ablehnungskultur zu einer Willkommenskultur wechseln.
Verzweiflung, Irrweg oder beides?
Ich muss mir das von der Seele schreiben, weil es mich wütend macht und zugleich ungemein ermüdet. Wir haben Politik. In Deutschland, in der Welt, überall. Ganz grad im aktuellen Moment ist das kaum zu ertragen. Da werden im großen Umfang Entscheidungen getroffen, von denen jetzt schon absehbar ist, dass diese keinen Bestand haben werden. Gunter Dück beschreib das sehr passend als Schwarmdummheit – Menschen treffen eine Entscheidung, obwohl sie in dem Moment schon wissen, dass sie Blödsinn ist.
In eigener Sache: So geht’s bei mir weiter
Ein Neuanfang ist ein kraftvoller und inspirierender Moment. Seit meiner Ankündigung im Dezember ist viel passiert. Ich habe die Chance genutzt, Spreu von Weizen getrennt und und mein Profil geschärft. Nun nutze ich die Gelegenheit und mache etwas Werbung in eigener Sache.
Wertschöpfung und Steuern
Die Bundesregierung erkennt langsam, dass durch den digitalen Wandel Veränderungen eintreten, die neben privatwirtschaftlichen Innovationen auch Leitplanken aus der Politik bedürfen. Kanzlerin Merkel sagt dazu sinngemäß, sie beobachte, wie der Wandel in einer rasanten Geschwindigkeit voranschreite. Damit meint sie insbesondere Dinge, die unter dem Schlagwort Industrie 4.0 zusammengefasst werden. Im Detail geht es um Wertschöpfungsketten, tragfähige Infrastrukturen und den Bedarf an globalen Lösungen.